Sichteinlage
Den Begriff der Sichteinlage werden Sie beim Festgeld nicht wirklich häufig finden. In den Banken werden alle diejenigen Einlagen, die jederzeit und ohne Kündigungsfrist abgerufen werden können, als Sichteinlage bezeichnet. Diese Sichteinlagen kann die Bank nur sehr kurzfristig weiterverleihen bzw. abdisponieren, denn die Sichteinlage auf dem Girokonto dient ja gerade eben dem Zahlungsverkehr und einer schnellen Auszahlungsmöglichkeit. Deshalb ist die Verzinsung meist nicht vorhanden oder selbst bei größeren Bodensätzen sehr niedrig.
Das Festgeld ist genau das Gegenteil von einer Sichteinlage. Dieses Festgeld ist für die von Ihnen als Kunde mit der Bank vereinbarten Anlagedauer zu exakt beschriebenen Konditionen festgelegt. Ein Auszahlung während der Laufzeit ist deshalb nicht möglich. Diese Unplanbarkeit würde es beispielsweise der Bank auch nicht ermöglichen, aus Festgeldern verschiedener Kunden und Laufzeiten von beispielsweise bis zu 24 Monaten eine Autofinanzierung für einen Kreditnehmer darstellen zu können. Allerdings gilt hier: Kein Grundsatz ohne Ausnahme! Wenn Sie ein Festgeld angelegt haben und nicht die Festgeld-Konten jetzt vergleichen! ⇑
| Begriffe | Anzahl | Chart |
|---|---|---|
| Sichteinlage | 4 | |
| Festgeld | 4 | |
| Bank | 3 | |
| Beispielsweise | 2 |