Anlagesumme

Die Anlagesumme, eine Bilanz zwischen Risiko und Sicherheit

Immer noch versprechen Aktien eine recht hohe Rendite. Selbst das Verlustrisiko ist relativ kalkulierbar, sofern der Anleger mindestens die Hälfte seines Vermögens sicher angelegt hat. Wer sein Kapital langfristig vermehren möchte und ein Depot zwischen Risiko und Rendite besitzt, kommt um die Börse nicht herum. Man spricht hier auch von einer goldenen Mitte oder einem ausgewogenen Portfolio, denn nur bei einer ausgewogenen Verteilung einer soliden und riskanten Finanzlage kann sich beides in einer gesunden Waage befinden. Für die Einschätzung einer gesunden Bilanz gestalten sich die unterschiedlichen Werte ähnlich einer Ampel in Grün für sicher, Gelb für ein geringes Risiko und Rot für ein hohes Risiko.

Wie kann man mit der Anlagesumme das Risiko minimieren?

Knapp die Hälfte der Anlagesumme sollte in einem sicheren Bereich investiert werden. Dazu gehören Bundesobligationen und Bundesschatzbriefe. Bis zur Fälligkeit gehalten, geht der Anleger kein Risiko ein. Mindestens 5 % der Anlagesumme sollten in einem Tagesgeldkonto geparkt werden. Trotz einiger Turbulenzen gilt diese Anlagevariante immer noch als gute und gewinnversprechende Anlage. Weitere 10 % der Anlagesumme könnten sich in Immobilienfonds wiederfinden.

Wer das Risiko liebt und in dem Bereich des roten Portfolios investieren möchte, investiert 45 % in Aktien, etwa 20 % von der Anlagesumme fließt zur Sicherheit in einen börsenorientierten Indexfonds. Mit den restlichen 25 % kann dann an den globalen Aktienmärkten gehandelt werden. Um seine Anlagesumme nicht zu gefährden, sollte sich der Anleger nicht mehr nur auf den Indexfonds verlassen. Hier können lediglich Börsenprofis ein kleines Vermögen realisieren, wenn der Anleger vorher ein großes Vermögen besaß.

Gibt es eine Mindestanlagesumme und eine Höchstanlagesumme?

Nur einige Anbieter fordern eine Mindestanlagesumme oder zahlen lediglich nur die Zinsen bei Überschreitung der Höchstgrenze. In der Regel wird die Mindestanlagesumme schon ab dem ersten Euro verzinst.

Generell ist die Anlagesumme in ihrer Höhe nicht begrenzt. Zum Teil gewähren einige Banken Tagesgeldzinsen nur bis zu einer bestimmten Anlagensumme.

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