Sicherheit

Noch mehr Sicherheit für das Festgeld durch neue Tresorfunktionen

Wenn Sie einen Internet-Vergleich starten und sich die hohen Zinsen fürs Festgeld sichern, dann treffen Sie die Entscheidung für eine sichere Geldanlage. Im Gegensatz zu Wertpapieren oder geschlossenen Fonds gibt es die mehrfache Sicherung durch den Einlagensicherungsfonds, die als "Merkel-Garantie" bekanntgewordene Zusicherung der Bundesregierung und die europäischen Regelungen. Damit ist das Insolvenzrisiko der Bank bei der Sie Ihr Geld anlegen nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen. Dazu ist das Festgeldkonto gebührenfrei! Somit können Sie - ggf. nach Abzug der Abgeltungsteuer - die Zinsen voll vereinnahmen. Das Festgeld ist zudem auch sehr gut abgesichert gegen Abhebung durch unberechtigte Personen, wozu das mTAN-Verfahren und das PostIdent-Verfahren einen wertvollen Beitrag leisten. Lesen Sie deshalb mehr über die neuen und bewährten Tresor-Funktionen für Ihr Festgeld.

Das PostIdent-Verfahren sichert eine Kontoeröffnung nur auf Ihren Namen

Die Kontoeröffnung für ein neue Festgeld-Konto ist leider nicht mehr so einfach wie früher. Denn der Gesetzgeber hat eine zusätzliche Sicherheit eingezogen, damit nur Sie selbst ein Konto auf Ihren eigenen Namen eröffnen können. Denn das Festgeld ist Ihre Kundeneinlage bei der Bank! So vermeidet das PostIdent-Verfahren auch das Risiko, dass jemand beispielsweise während Ihres Urlaubs ein Festgeldkonto eröffnet und sich darauf Geld überweist und in einem nächsten Schritt dann abhebt. Das PostIdent-Verfahren funktioniert relativ einfach: Sie bekommen von Ihrer neuen Festgeldbank entweder ein Formblatt zugesendet oder Sie drucken sich dieses als PDF-Datei der Direktbank aus. Mit diesem Formblatt gehen Sie zu einem Postamt und der Postmitarbeiter lässt sich den Reisepaß oder Personalausweis vorlegen. Er trägt dann Ihren Namen und die Ausweisnummer ein und lässt sich dieses Formblatt vor seinen Augen unterschreiben. Ein kurzer Blick auf das Foto und der Postmitarbeiter sieht ob Sie auch wirklich Sie selbst sind. Dann sendet der Postmitarbeiter dieses Formblatt per normaler Post and die Kontoführungsabteilung der Bank. Schon nach wenigen Tagen ist Ihr Festgeldkonto dann eröffnet. Die Kosten für dieses Verfahren übernimmt die Festgeldbank für Sie als Kunde. Damit kostet Sie diese Sicherheitsmaßnahme nur einmalig etwa 5-10 Minuten Zeit fürs anstehen und warten. Die Sicherheit des Festgeldkontos sollte aber diesen Aufwand wert sein. Den Ausweis müssen Sie nur ein einziges Mal bei der Kontoeröffnung vorlegen, Ein- und Auszahlungen beim Festgeld erfolgen dann per Überweisung.

Das neue mTAN-Verfahren für noch mehr Sicherheit

Wenn Sie sich an die Anfangszeit des Internet Bankings erinnern, dann sehen Sie vielleicht noch gedanklich eine Liste auf Papier mit bis zu 100 dort verzeichneten TAN-Nummern vor sich. Wenn Sie plötzlich von unterwegs eine Rücküberweisung vom Festgeld auf das Referenzkonto vornehmen möchten und die Liste nicht dabei hatten wurde es kompliziert. Das mTAN-Verfahren ist eine leichte, noch sicherere Abwandlung des TAN-Verfahrens. Das "m" vor dem TAN steht für eine mobile Anwendung. In dem Moment, in dem Sie eine Rücküberweisung oder Transaktion vornehmen wird eine ganz neue und nur für diese Zahlung gültige TAN erzeugt. Diese wird Ihnen nicht etwa auf einer Papier-Liste zugeschickt, sondern als SMS auf Ihr Mobiltelefon. Damit kann es auch keinen unehrlichen Finder einer TAN-Liste mehr geben, denn diese wird erst auf Ihre Anforderung hin generiert.

Die beiden Sicherheitsmaßnahmen PostIdent-Verfahren und mTAN-Verfahren sorgen dafür, dass Ihr Festgeld so sicher ist wie ein Tresor. Dann sollten Sie nur noch eine Vorsichtsmaßnahme beachten: Reagieren Sie niemals auf vollkommen unaufgefordert zugesendete E-Mails, die Sie zur Eingabe der Geheimzahl oder von TANs auffordern. Diese sind nämlich nur dazu gedacht, Ihre Nummern auszuspähen und dann unberechtigte Transaktionen vorzunehmen. Da diese Mails dazu da sind, Nummern abzufischen werden diese auch Phishing Mails genannt.

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